Wirtschaft
17.12.2020 | Wirtschaft von SPD Unterbezirk Bamberg-Forchheim
Der Deutsche Bundestag beschließt heute mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz den besseren Schutz von Beschäftigten in der Fleischindustrie. „Dafür verändern wir das ganze Geschäftsmodell derjenigen Betriebe, die in der Vergangenheit immer wieder durch die unerträgliche Behandlung ihrer Beschäftigten aufgefallen sind. Unbezahlte Überstunden, überteuerte und schlechte Unterkünfte, mangelnde Hygiene, unrechtmäßige Anrechnung von Arbeitsmaterial und Verstöße gegen das Arbeitszeit- und Mindestlohngesetz gehören damit der Vergangenheit an“, so der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.
Um die organisierte Verantwortungslosigkeit in der Fleischindustrie zu durchbrechen, verpflichten wir die Unternehmen, in ihrem Kernbereich nur noch mit eigenen Beschäftigten tätig zu werden. Werkverträge und Leiharbeit werden dort verboten.
28.04.2020 | Wirtschaft von SPD Unterbezirk Bamberg-Forchheim
In Krisenzeiten ist die Politik besonders auf die Rückmeldungen aus der Bevölkerung angewiesen. Vor den anstehenden Sitzungswochen im Deutschen Bundestag lädt der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz alle interessierten Bürgerinnen und Bürger nochmals zur Telefonsprechstunde ein.
Am Donnerstag, 30. April 2020, ist der SPD-Politiker von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr unter der Rufnummer 0951 519 29 400 zu erreichen. Um Wartezeit am Telefon zu vermeiden, wird im Vorfeld um Anmeldung unter derselben Nummer gebeten. Wie gewohnt ist der SPD-Politiker auch unter der E-Mail-Adresse andreas.schwarz@bundestag.de zu erreichen. Auch separate Telefontermine können vereinbart werden.
08.11.2019 | Wirtschaft
Als „äußerst wichtiges Ereignis für die Stadt Bamberg und den Wirtschaftsstandort“ bezeichnet Oberbürgermeister Andreas Starke die „sehr schöne Nachricht“, dass der Standort der Firma Bosch in Bamberg bis 2026 gesichert ist und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. „Die ganze Region freut sich über diese positive Entwicklung“, so Starke.
Die Unterzeichnung der ausgehandelten Vereinbarung zur Standortsicherung sei ein hervorragendes Ergebnis. Dafür dankte der Oberbürgermeister Werkleitung, Betriebsrat und den Beschäftigten von Bosch Bamberg sehr herzlich. Die beiden Betriebsversammlungen vom 7./8. November 2019, an denen der OB persönlich teilnahm, hätten deutlich gemacht, dass die Belegschaft mit großer Zustimmung auf das Resultat der Verhandlungen reagiert hat. „Das war beeindruckend“, so Starke, der das Werk gestern besucht hatte. „Vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war die Erleichterung anzumerken, deswegen kann die menschliche Seite dieser aktuellen Entwicklung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden!“
27.06.2019 | Wirtschaft
Der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg Andreas Starke fährt am kommenden Samstag 29.06.2019 zusammen mit mehr als 1000 Bosch-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus Bamberg in 37 Bussen anreisen werden, zur Demonstration #FAIRWANDEL in Berlin. Bei der deutschlandweiten Demonstration zur Stärkung der Automobilwirtschaft werden rund 70.000 Teilnehmer erwartet. Organisiert wird die Demonstration von der IG Metall.
18.12.2018 | Wirtschaft
Oberbürgermeister Andreas Starke hat den Verantwortlichen der Handwerkskammer für Oberfranken „drei sehr gute Standorte für das neue Berufsbildungs- und Technologiezentrum Oberfranken-West der Handwerkskammer in Bamberg“ vorgestellt. Unter der Leitung des Wirtschaftsreferenten Dr. Stefan Goller hatte eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe in Rekordzeit Standortvarianten im Stadtgebiet identifiziert, die den grundsätzlichen Anforderungen der Handwerkskammer entsprechen. HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller und HWK-Vizepräsident Matthias Graßmann bezeichneten die Orte als „drei attraktive Standortvorschläge, die unseren Erwartungen und Vorstellungen entsprechen.“
21.03.2016 | Wirtschaft von SPD Bamberg Land
Burgebrach. Die SPD Kreistagsfraktion Bamberg war kürzlich auf Besichtigungstour in der Region. Diesmal bei der Firma Thomann in Treppendorf, bei Burgebrach. Sie ist Europas größtes Musikhaus und mit über 1.100 Mitarbeitern/-Innen ein wichtiger Arbeitgeber in der Region Bamberg.
21.07.2015 | Wirtschaft von SPD Unterbezirk Bamberg-Forchheim
In der dritten Veranstaltung der Reihe „SPD-vor-Ort“ ging es im Stadtteil Burk diesmal um ein internationales Thema: TTIP. „Ohne Ratifizierung der ILO-Kernarbeitsnormen, kann es TTIP nicht geben“, findet Marietta Eder, Regionssekretärin des DGB Oberfranken, die auf Einladung der SPD nach Forchheim gekommen ist, um über Inhalte und Ziele des Freihandelsabkommen TTIP zu informieren und zu diskutieren. Die ILO-Kernarbeitsnormen regeln acht Mindeststandards in der Arbeitswelt wie etwa das Verbot von Zwangs- oder Kinderarbeit. Die Zustimmung der USA hierzu steht allerdings noch aus.