Kreisvorstand
Beim ersten Futurium der SPD Bamberg Land haben wir keine Ausreden gesucht, sondern Klartext geredet. Wir haben selbstkritisch analysiert – Was läuft gut? Was müssen wir besser machen?
Feedback von innerhalb und außerhalb der Partei ist essenziell. Nur so können wir eine Politik gestalten, die die Menschen vor Ort wirklich wollen und brauchen. Demokratie lebt von Offenheit und Selbstreflexion und genau das leben wir!
Ende Januar lud der Kreisvorstand Bamberg-Land alle Mitglieder des Kreisverbands zum ersten Futurium der SPD Bamberg-Land ein. Hier galt es kritisch mitzudiskutieren und Ideen für die Zukunft zu entwickeln.
Der ehemalige Chefredakteur des Fränkischen Tags, Michael Wehner und der Kabarettist/Kolumnist Florian Herrnleben, waren als externe Impulsgeber geladen.
Sie boten den Anwesenden einen schonungslos ehrlichen aber auch unterhaltsamen Blick auf den Kreisverband Bamberg-Land.
Fazit: Wir sind zu still, zu unauffällig, zu wenig präsent und das vor allem online - und hier besonders in den sozialen Medien.
Für uns gilt: Wir sind nicht perfekt aber verdammt motiviert (noch) besser zu werden!
#WirMachenDasBesser #SPDBambergLand
Auf der Kreisdelegierten-Konferenz der SPD Bamberg im Bootshaus wurde am Freitag, dem 27.09.2024 der komplette Vorstand der Partei neu gewählt. Mit großer Mehrheit wurden die beiden Co-Kreisvorsitzenden Eva Jutzler und Olaf Seifert im Amt bestätigt. Ihnen zur Seite stehen als Stellvertreter*innen die Stadträte Sebastian Niedermaier und Ingeborg Eichhorn sowie Valentina Weymann, Roswitha Spörl, Marco Depietri und Simon Frohriep. Ebenfalls in den neuen Vorstand wurden Raymond Beuschel als Schriftführer sowie Georg Fries als Kassier gewählt.
Die neu gewählte Doppelspitze zog in ihrem Rechenschaftsbericht ein durchweg positives Fazit der vergangenen zwei Jahre. „Nach Rathaus- und Fake-Account-Affäre haben wir die SPD Bamberg vor zwei Jahren unter äußerst schwierigen Bedingungen übernommen und die Partei nicht nur zu alter Stärke zurückgeführt, sondern zugleich auch die Weichen für die Zukunft der SPD Bamberg gestellt“, so Co-Parteivorsitzende Eva Jutzler.
Am 27.April feierte die SPD Bamberg mit zahlreichen Bambergerinnen und Bambergern ihren 155ten Geburtstag! Im Jahr 1869 hatten sich die ersten Bamberger Arbeiter im Saal der Gaststätte „Schwarzer Adler“ in der Oberen Königstraße 1 getroffen, um den ersten SPD-Ortsverein zu gründen. Umrahmt von zahlreichen Wortbeiträgen, unter anderem von Oberbürgermeister Andreas Starke, Bundestagsabgeordnetem Andreas Schwarz und Fraktionsvorsitzendem Heinz Kuntke, führte Münchens Alt-Oberbürgermeister Christian Ude mit seinem Kabarett über Bayerische SPD-Geschichten humorvoll durch den Samstagvormittag in der restlos ausgebuchten Gaststätte Sternla.
In der Sitzung des Kreisvorstandes der Bamberger SPD erklärte Klaus Stieringer seinen Rücktritt vom Amt des Fraktionsvorsitzenden: „Mit diesem Schritt übernehme ich die politische Verantwortung für die Ereignisse, die im Zusammenhang mit meiner falschen Äußerung in der Sendung Quer entstanden sind. Damit will ich auch meine Familie und die gesamte SPD schützen.“
Die Teilnehmer:innen haben ihren Respekt für diese Entscheidung von Klaus Stieringer zum Ausdruck gebracht und seine Entschuldigung akzeptiert.
Die SPD stellt klar: „Fakeaccouts gehören nicht zur demokratischen Diskurskultur und werden von uns strikt abgelehnt“, so der SPD-Kreisvorsitzende Felix Holland.
Klaus Stieringer stellte klar, dass er Andreas Schwarz keine Kontakte zur AfD unterstellen wollte. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, so entschuldigt er sich dafür bei dem anwesenden Bundestagsabgeordneten.
Geschlossen zeigte sich die Bamberger SPD bei ihrem Neujahrsempfang im Innovations- und Gründerzentrum. „Niemand kann uns nachsagen, wir wären eine Partei ohne Programm. Keine Partei verhandelt und kämpft so leidenschaftlich um ihre Inhalte, wie die SPD. Wir sind nicht beliebig“, erklärt Felix Holland, Vorsitzender der SPD Bamberg-Stadt, in seiner Begrüßung zu den laufenden Koalitionsverhandlungen. Der SPD-Stadtrat sieht keinen Anlass, bei der Konversions- und Wohnraumdiskussion private Investoren mit einzubinden und verteidigt den eingeschlagenen Kurs der Stadt Bamberg. „Mit privaten Investoren verlieren wir an Einfluss bei der Planung. Es war sinnvoll und richtig, dass die Konversionsflächen komplett in städtischen Besitz übergehen, denn nur so kann eine nachhaltige Entwicklung gesichert werden. Die SPD will weder Finanzhaien noch Spekulanten die Flächen überlassen“, so Holland.
In einer Pressemitteilung der Bamberger SPD wird von der letzten Kreisvorstandssitzung berichtet. Ein Hauptthema der Vorstandssitzung war die kürzlich aufgebrachte Diskussion um das ehemalige Kreiswehrersatzamt. Die Bamberger CSU hatte ihre Zustimmung zu den Umbauplänen der Verwaltung überraschenderweise in Frage gestellt.
Stadtrat Felix Holland wurde als Kreisvorsitzender der SPD einstimmig wiedergewählt. Harsche Kritik wurde an der Idee einer Unterschriftenaktion gegen Flüchtlinge laut.
Der Kreisvorsitzende Felix Holland sieht den 319 Mitglieder zählenden SPD-Kreisverband gestärkt . Dass die SPD nach der erfolgreichen Kommunalwahl in Wolfgang Metzner den Dritten Bürgermeister stelle, sich bei der Landtags- und Bezirkstagswahl verbessert habe und in Andreas Schwarz aus Strullendorf endlich wieder einen SPD-Bundestagsabgeordneten zur Seite habe, wertete Holland als ermutigende Zeichen. Weiterhin gelte es, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Dafür leiste der Kreisverband ein beachtliches Pensum. Es reicht von der Durchführung von Diskussionsveranstaltungen etwa zu TTIP/CETA oder der Hebammenproblematik über die Gründung eines Kommunalpolitischen Arbeitskreises bis zur Beteiligung an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und Neonazis. Für den Umgang mit der Flüchtlingsproblematik wünscht sich Holland „eine Partei, die sich nicht naiv, sondern konstruktiv mit der Situation auseinandersetzt und sich dabei von den Grundsätzen der Humanität leiten lässt“.
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die Hitze erreicht unsere Stadt - klimatisch, als auch politisch. Eine Abk? …
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