SPD Bamberg Stadt

Eine Steigerung der Personalkosten innerhalb des Konzerns Stadt, ist für die SPD Stadtratsfraktion kein Tabu-Thema mehr. Heinz Kuntke, finanzpolitischer Sprecher der SPD Fraktion, sieht wachsende Aufgaben auf die Stadt zukommen, die zu einem verstärkten Personalbedarf führen können. „Deshalb darf es bei der Diskussion über die zukünftige Personalausstattung keine Tabus geben.“, betont Heinz Kuntke.

Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Klaus Stieringer muss bei der künftigen Personalplanung der Stadt Bamberg sowohl das Wachstum der Stadt Bamberg auf 73.000 Einwohner, sowie die Übernahme zusätzlicher Aufgaben, wie zum Beispiel durch den Erwerb der ehemaligen US Flächen, berücksichtigt werden. „Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage müssen wir verantwortungsvoll und behutsam mit möglichen Personalmehrungen umgehen. Jedoch muss auch ein vernünftiger Ausgleich zwischen Stadtgröße, Haushaltsvolumen, Aufgabenbereiche und Personalstärke hergestellt werden, um eine unzumutbar Belastung der Mitarbeiter der Stadt Bamberg zu vermeiden“, so Klaus Stieringer.

Neue Aufgaben wie die Bewältigung der Konversion, der bevorstehende Bahnausbau, die anstehenden Schulhaussanierungen und die erst kürzlich im Stadtrat beschlossene Schaffung von einer Vielzahl neuer Kita-Plätze sind mit dem vorhandenen Personal nicht zu bewältigen.“, so Heinz Kuntke. Auch die SPD Sprecherin des Personalsenates, Karin Gottschall, weist darauf hin, dass „ein gut bezahltes und motiviertes Personal die Grundvorrausetzung für eine bürgerfreundliche Verwaltung ist. „Deshalb dürfen verstärkte Belastungen nicht auf die Mitarbeiter abgewälzt werden“, so Karin Gottschall.

Die SPD Fraktion ist sich, angesichts der aktuellen Arbeits- und Aufgabensituation der Mitarbeiter in der Bamberger Verwaltung, ihrer besonderen Verantwortung dem Personal gegenüber bewusst  und wird darauf achten ,dass  auch weiterhin in der Verwaltung qualitätsvoll gearbeitet werden kann.“, so Klaus Stieringer.