
Der Einladung der Arbeiterwohlfahrt Bamberg und der SPD Bamberg sich über die Abfassung von Vorsorgeverfügungen zu informieren, folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Die Referentin Sonja Wagner, Rechtsanwältin und Berufsbetreuerin aus Pegnitz stellte in dem anderthalbstündigen Vortrag die Vorsorgeverfügungen vor und erläuterte die wichtigsten Vorschriften, die bei der Errichtung eingehalten werden müssen.
So wurden die, je nach Art der übertragenen Befugnisse einzuhaltenden Formvorschriften dargestellt und die Vor- aber auch Nachteile einer Vollmacht erörtert. Wagner betonte, dass zwischen den Beteiligten ein absolutes Vertrauensverhältnis bestehen muss, um die Gefahr des Missbrauchs der Vollmacht gering zu halten.