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Bamberg schnürt eigenes »Unterstützungspaket für Karstadt«

Veröffentlicht am 09.06.2009 in Wirtschaft

Die Stadt wird ein Unterstützungspaket für den Bamberger Karstadt und die Innenstadt schnüren. Dies ist das Ergebnis einer Besprechung von Oberbürgermeister Andreas Starke und Vertretern der Stadtverwaltung mit dem Chef des Bamberger Karstadts, Alfons Distler, und Klaus Stieringer vom Stadtmarketingverein. Der Maßnahmenkatalog soll bereits in der nächsten Vollsitzung am Mittwoch, 24. Juni 2009, den Stadträten zur Beratung vorgelegt werden. Starke: „Durch den Insolvenzantrag des Konzerns sind die Städte noch stärker gefordert.“

Ziel ist es, die Kundenfrequenz in der Bamberger Innenstadt möglichst schnell mit gezielten Maßnahmen zu erhöhen. Diese werden von der Verwaltung in enger Abstimmung mit dem Stadtmarketingverein und Karstadt Bamberg zusammengestellt. Dabei sollen auch die Stadtwerke eingebunden werden. „Wir werden ein Bündel von Einzelaktionen vorschlagen, die rasch umzusetzen sind, aber sich für den Handel in der Innenstadt ganz konkret auszahlen werden“, kündigte OB Starke an, der nochmals die zentrale Bedeutung des Karstadt für die Bamberger Innenstadt unterstrich. Zusammen mit dem Stadtmarketingverein appellierte er an die Bürgerinnen und Bürger, eine „Abstimmung mit den Füßen“ zu machen und gezielt in der Innenstadt einzukaufen. „Die Kunden können damit ganz gezielt Arbeitsplätze in Bamberg sichern“, machte Starke deutlich.

Christian Hinterstein, stellvertretender Amtsleiter im Bürgermeisteramt, Stadtmarketing-Geschäftsführer Klaus Stieringer informierten Alfons Distler über die Ergebnisse der Besprechungen von Montag im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte Vertreter der Kommunen mit Karstadt-Standorten zu einem Krisengipfel nach Berlin eingeladen. Dabei war die Bedeutung von Karstadt für die Innenstädte nochmals deutlich geworden. „Karstadt-Filialen stärken den Wirtschaftsstandort Innenstadt und tragen dazu bei, dass die Innenstädte gegenüber der ‚grünen Wiese’ konkurrenzfähig bleiben“, stellten die Oberbürgermeister und Bürgermeister von 70 deutschen Kommunen in einer Resolution fest. „Die Kaufhäuser sind Kundenmagneten für die Innenstädte. Davon profitieren auch die umliegenden Einzelhandelsgeschäfte“, heißt es darin weiter. Gefordert wurde, flankierende Maßnahmen zu verstärken, um die Innenstädte für den Einzelhandel attraktiv zu erhalten.
„Mit unserem Bamberger Unterstützungspaket wollen wir sofort wirksame Maßnahmen ergreifen“, betonte Andreas Starke, der den Bamberger Beschäftigten von Karstadt seine Solidarität versicherte. „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um Sie beim Erhalt von knapp 200 Arbeitsplätzen in Bamberg zu unterstützen“, sagte er zum Bamberger Karstadt-Geschäftsführer Alfons Distler.

 

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