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OB Starke will weiter kämpfen: Bisher nur Teilerfolg für Bamberger Telekom-Mitarbeiter

Veröffentlicht am 22.06.2011 in Lokalpolitik

Wie gestern (21.06.) bekannt wurde, müssen ab dem zweiten Quartal 2013 dreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der internen Serviceeinheit DT IT der Bamberger Telekom zu ihrem neuen Arbeitsplatz nach Regensburg pendeln. Das ist das wichtigste Ergebnis monatelanger Verhandlungen zwischen Betriebsrat und der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH zum so genannten Zukunftskonzept der IT-Standorte. Jedoch ist die Telekom zu Zugeständnissen bereit, was von Oberbürgermeister Andreas Starke begrüßt wurde.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden beispielsweise vier Tage in der Woche außerhalb Bambergs arbeiten, ansonsten stehen Telearbeitsplätze in Bamberg zur Verfügung. Die Geschäftsführung sichert außerdem finanzielle Entschädigungen, z.B. für Fahrkosten für drei Jahre zu. Außerdem hat jeder Mitarbeiter die freie Wahlmöglichkeit, sich für eines der acht Innovationszentren der Telekom zu entscheiden.

Oberbürgermeister Andreas Starke zeigte sich zwar erleichtert, dass die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Chance haben, mit ihren Familien in Bamberg wohnen zu bleiben. Dennoch ist er mit der Einigung nicht zufrieden, da er einen vollständigen Erhalt der Arbeitsplätze in Bamberg gewünscht hatte.

Starke hatte in den letzten Monaten mehrfach an die Geschäftsführung der Telekom AG appelliert, an die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bamberg zu denken. „Die Telekom wird in Zukunft nur so erfolgreich am Markt sein können, wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert sind und ihr Bestes im Beruf geben. Die Mitarbeiter aus der ganzen region sind dem Standort Bamberg sehr verbunden und haben immer gute Arbeit geleistet. Honorieren Sie dieses Engagement, auch im Interesse des wirtschaftlichen Erfolges Ihres Unternehmens“, so Oberbürgermeister Andreas Starke in einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden René Obermann.

Ausgangslage sind die Planungen der Telekom AG zur Konzentration des IT Bereiches auf acht Innovationszentren in Bonn, Darmstadt, Münster, Regensburg, Leipzig, Hamburg, Hannover und Trier. Bamberg ist mit derzeit gut 1.000 Mitarbeitern zwar insgesamt der drittgrößte Telekom-Standort in Bayern, dennoch werden nach diesen Plänen Arbeitsplätze langfristig verlegt werden. Die Konzentration an wenigen Telekom-Standorten setzt sich auch in anderen Geschäftsbereichen fort. So sollen in Zukunft auch 41 Bamberger Mitarbeiter aus dem Bereich Geschäftskunden VSD in das Vertriebs- und Servicecenter Nürnberg fahren müssen. Für sie wurde bisher keine Lösung gefunden.

 

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